Klimabilanz

Auf dem Weg zur ökologischen Transformation bedarf es, den Status Quo der institutsbezogenen Klimagasemissionen festzustellen und zu analysieren. Die wichtigste Grundlage dafür bildet das Verstehen von validen und regelmäßig erhobenen Daten zu Emissionsquellen und Kernindikatoren.

Wie groß ist der CO2-Fußabdruck der Hamburger Museen? Was sind die größten Klimafaktoren und -wirkungen der Häuser? Um diese Fragen zu beantworten und damit die wichtigsten Hebel für mehr Klimaschutz zu identifizieren, haben wir für jede teilnehmende Institution eine Bilanzierung erstellt. Die Startbilanz wurde für das Jahr 2019 erhoben und gilt als Einstiegsbilanz für den Bilanzierungsprozess, der für das Jahr 2022 fortgeführt wird. Innerhalb des Projekts haben wir darüber hinaus für die Bilanz 2019 Standards für den Umgang zur Datenqualität, zur Datenerfassung sowie zur vergleichbaren Anrechnung von Emissionen festgelegt. Die Klimabilanz 2019 werden nach der Struktur des Greenhouse Gas Protokolls erstellt und beruht auf dem ISO Standard 14064.

Die Bilanz 2022 wurde mit Hilfe des CO2-Rechners für die Kultur erhoben, dem der KlimaBilanzKultur-Standard hinterlegt ist. Der CO2-Rechner und der bundeseinheitliche Standard liegen seit 2023 vor. Der Standard unterscheidet sich von der bisher verwendeten Methodik, indem Daten anders gruppiert und berechnet werden, außerdem wurde der Umfang der Bilanzierung erweitert. Da die Daten von 2019 nicht in den neuen Standard überführt wurden, sind die Bilanzen 2019 und 2022 nur eingeschränkt vergleichbar.

KLIMABILANZ 2022

Die Klimabilanz für das Jahr 2022 erfasst die CO2e-Emissionen der Hamburger Museen. Dabei wurden die Emissionsquellen detailliert analysiert und dokumentiert.

KLIMABILANZ 2019

Die Klimabilanz für das Jahr 2019 erfasst die CO2e-Emissionen der Hamburger Museen und dient als Ausgangspunkt für zukünftige Vergleiche.